Feier des 10-jährigen Bestehens des Kreises Benjamin/Alex

Von Johannes Müller | 4. Juni 2014 - 11:01

Am vergangenen Wochenende wurde innerhalb der SMJ-Fulda ein besonderes Jubiläum gefeiert. Seit mittlerweile 10 Jahren gibt es nun den Kreis von Benjamin und Alexander. Auch wenn es über die Jahre eine große Fluktuation gab, trifft sich der Kern der Gruppe noch regelmäßig und auch über die offiziellen Kreistagungen hinaus. Am Freitagabend begannen die Feierlichkeiten im Jossgrund. Beim gemeinsamen Volleyballspielen stand der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund. Es ging richtig zur Sache und es machte jede Menge Spaß. Überschattet wurde das Turnier von einem kleinen Unfall, der sich im Vorfeld ereignete, weil Wilhelm aus der Kneipe kam, sich umschaute, kein Auto sah und beim Rückwärtsfahren Thomas Auto übersah und den Kotflügel streifte. „Oje, das Wochenende fängt ja gut an“, dachten alle. Nachdem die Adressen ausgetauscht waren, verausgabten sich alle beim Sport.

Der weitere Abend wurde mit vielen Gesprächen über Ereignisse der vergangenen 10 Jahre verbracht. Ein Highlight war die Wanderung zur Mariengrotte, an der das Abendgebet stattfand. Am Samstagmorgen feierte der Kreis mit Pfarrer Ulrich Schäfer Heilige Messe am Bildstock in Pfaffenhausen. Es war ein tolles Erlebnis, das das besondere Gemeinschaftsgefühl des Kreises gezeigt hat. Anschließend wurde der Grill angeworfen und es gab reichlich zu Essen. Überhaupt war für das leibliche Wohl am ganzen Wochenende mehr als gut gesorgt.

Nun ging es nach langen Diskussionen in das Erlebnisbad nach Obertshausen. Dort gab es einen absolut harten Fight beim Wasserball zu bestaunen. Alle kämpften im wahrsten Sinne des Wortes um jeden Ball und der ein oder andere blaue Fleck dient als Beweis für den großen Einsatz. Müde ging es am Abend nach Dietershausen und wieder stand Essen auf dem Programm. Beim Tischkickern und Brettspielen war wiederum Spiel, Spaß und Spannung angesagt, sodass alle später vor Erschöpfung ins Bett fielen.

Am Sonntagmorgen zeigte uns Tobias Büdel in einem Referat auf, welche Perspektiven ein SMJler in der heutigen Gesellschaft hat. Dabei fiel auf, dass wir viele Fähigkeiten in der SMJ erlernen, die später im Berufsleben von großer Bedeutung sind. Viele Firmen versuchen diese Eigenschaften ihren Mitarbeitern durch Seminare zu vermitteln. WIR können glücklich sein, dass wir diese Dinge bereits seit Kindesbeinen an in der SMJ lernen durften. Zum Abschluss gaben wir beim Buffet in der Kneshecke noch mal alles, denn Essen hält ja bekanntlich Leib und Seele zusammen. In voller Vorfreude auf die nächsten zehn Jahre trennten sich nach einem tollen Wochenende die Wege. Wir hoffen, dass wir auch weiterhin so ein vertrauensvolles und enges Verhältnis zueinander pflegen werden. Dabei vertrauen ganz auf das Liebesbündnis mit der Gottesmutter.


Inhalt abgleichen